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Chalon-sur-Saone – Mittelstadt im Burgund

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Wir starten an einem kühlen und trüben morgen in Richtung Chalon-sur-Saone einer Stadt im Burgund. Nach wenigen Kilometern fahren wir auf die A5 in Richtung Basel. Die Verkehr ist leicht und so kommen wir gut voran. Unser Akku ist zu 93% geladen und so kommen wir dank der niedrigen Temperaturen bis zum Supercharger in Bühl.

Supercharger Bühl

Der Supercharger Bühl verfügt über 8 V4 Charger. Wir erreichen ihn bereits nach wenigen Minuten nach der Abfahrt von der Autobahn. Die Versorgung mit Essen, Getränken und einer Toilette übernimmt die Tankstelle im Hintergrund. Was auf dem Foto nicht zu sehen ist, ist die Baustelle direkt neben dem Supercharger. Dort baut ein Lebensmittel-Discounter. Der Andrang an den Ladesäulen war gering, so laden wir auf 100% und setzen unsere Fahrt in Richtung Burgund fort.

Supercharger Montbeliard

Der nächste Ladestopp ist in Montbeliard. Die 16 V3 Ladesäulen befinden sich auf einem Parkplatz des Supermarktes Leclerc. Während des Ladens haben wir uns mit den obligatorischen Eclair eingedeckt. Wer noch einige Vorräte auffüllen möchte wird hier sicher fündig. Der Markt ist groß und die Auswahl riesig. Hier gibt es nicht nur eine super Auswahl an frischen Produkten an den Bedienungstheke. Auf dem Gelände befinden sich noch weiter Läden, in denen man die Zeit gut überbrücken kann.

Supercharger in Chalon-sur-Saone

Supercharger Chalon-sur-Saone im Burgund

Bereits an unserem Ziel angekommen laden wir nocheinmal am Supercharger Chalon-sur-Saone voll, damit wir am Sonntag direkt nach dem Frühstück starten können. Auch dieser Supercharger steht auf einem Supermarktgelände, der allerdings nach meiner Meinung nicht mit dem Leclerc konkurrieren kann. Auf dem Gelände befindet sich unter anderem noch ein großes Restaurant und ein Hotel.

Kathedrale von Chalon-sur-Saone im Burgund

Chalon-sur-Saone ist die zweitgrößte Stadt im Burgund

Gegen 16:30 Uhr gehen wir in die Altstadt von Chalon, der zweitgrößten Stadt des Burgund. Wir bummeln durch die Fußgängerzone bis zur Saone, überqueren die Brücke auf eine Insel. Hier liegen zahlreiche Restaurants wie Perlen an einer Schnur. Das Lokal, dass wir uns anhand von Onlinekritiken ausgesucht haben, soll durchgängig geöffnet haben. Dementsprechend enttäuscht stehen wir vor der verschlossenen Tür. An ihr hängt ein Schild, das darauf hinweist, dass sie aktuell geschlossen haben und irgendwann wieder öffnen. Der Himmel ist grau, die Temperatur liegt bei kühlen 13°C und der Wind ist stark. Das reduziert unsere Lust, noch weiter durch die Stadt zu bummeln. Auf unserem Rückweg kommen wir an der Kathedrale von Chalon und zahlreichen kleinen Geschäften vorbei. Die Häuser am Platz vor der Kathedrale sind herausgeputzt, aber in den Nebenstraßen strahlt die Stadt einen leicht morbiden Charme aus.

Jakobsmuschel Carpachio

Das Hotel Saint Regis hat zum Glück ein Restaurant, so dass wir nicht noch lange suchen müssen. Die Karte ist überschaubar und liegt nur auf französisch vor. Wir entscheiden uns für Carpaccio von der Jakobsmuschel mit Zitronensorbet und Kräuteröl.

Leckeres Essen im Hotelrestaurant

Gedämpfter Kabeljau

Gefolgt werden die Muscheln von gedämpftem Kabeljau und Meeresschnecken mit einer würzigen Sauce.

Platte mit regionalem Käse aus dem Burgund

Das Dessert besteht aus einer kleinen gemischten Käseplatte mit Feigensenf und Walnüssen. Insgesamt ist das Essen lecker und passt perfekt zu dem Cremant de Bourgogne, den wir zum Essen geordert haben.

Insgesamt hat uns der Aufenthalt in dem Hotel gefallen. Das Parkhaus ist recht eng, der Preis allerdings in Ordnung und nur wenige Meter entfernt. Das Hotel ist ruhig und ordentlich. Das Restaurant sieht nett aus, die Stühle sind allerdings nicht besonders gemütlich. Die modernen Lampen passen nach meiner Meinung nicht besonders gut zu der hübschen Stuckdecke. Am Morgen frühstücken wir im Restaurant. Die Auswahl ist in Ordnung, der einzige Kritikpunkt sind die Rühreier, die trocken und krümelig sind und einen merkwürdigen Nachgeschmack haben.

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