Puerta de Palmas Badajoz
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Badajoz – Grenzstadt zu Portugal

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Nach einem schnellen Frühstück holen wir den Wagen aus dem Parkhaus checken aus und starten die heutige Etappe in Richtung Badajoz, eine Stadt nur 6 Kilometer vor der portugiesischen Grenze.

Supercharger Almaraz

Von Toledo nach Badajoz haben wir eine Strecke von knapp 400 Kilometern vor uns. Der Ladestopp erfolgt nach 170 Kilometern am Supercharger Almaraz, der über 10 V2 Charger verfügt. Wer hier, ebenso wie an allen anderen V2 Chargern lädt, sollte immer darauf achten, dass immer nur ein Charger jeder Nummer genutzt wird. Lädt man beispielsweise an Säule 4A, sollte Säule 4B frei sein, da sich diese jeweils die Leistung teilen. Während unser Wagen langsam lädt, besuchen wir das Restaurant Portugal II. Die sanitären Anlagen sind sauber und kostenfrei. Im Restaurant bestellen wir zwei Cortados für insgesamt €3,oo. Nach unserer Pause setzen wir unsere Fahrt fort.

Je Näher wir unserem Ziel Badajoz kommen, desto schwächer wird der Verkehr. Das Wetter ist wechselhaft, der Wind frisch, was sich nicht besonders gut auf den Verbrauch auswirkt. In Merida verlassen wir die Autobahn. Auf dem Gelände einer Tankstelle in einem Gewerbegebiet finden wir den Supercharger Merida mit 14 V4 Charger. Wir laden voll, benutzen nochmal die Toiletten und kaufen ein paar Snacks. Ein paar Meter entfernt befindet sich auch ein Restaurant, für das wir keine Zeit haben. Leider sind nur die wenigsten Supercharger überdacht und so sitzen wir während des Ladens die meiste Zeit im Wagen.

Auf dem Weg nach Badajoz

Wir fahren die letzten 60 Kilometer bis zum NH Gran Hotel Casino Extremadura, stellen den Wagen in der Tiefgarage ab, fahren mit dem Fahrstuhl in die Lobby und checken ein. Beim Checkin graded uns der Mitarbeiter up und bucht uns in einer Suite ein. Nach dem Checkin beziehen wir unser Zimmer und gehen direkt in die Stadt, da der Wetterbericht für den nächsten Tag mäßig ist.

Plaza Alta Badajoz

Der Weg am Ufer des Flusses Guadiana führt uns in Richtung Puente de Palmas aus dem Jahr 1460. Nachdem wir den Fluss überquert haben, betreten wir die Altstadt durch die Puerta de Palmas. Wir schlendern durch die Altstadt, machen eine kurze Pause auf der Plaza Espana und gehen weiter auf die Plaza Alta, den früheren Mittelpunkt der Stadt. Der wundervoll gestaltete aber total vermüllte Platz ist beeindruckend. Leider sieht es aus wie die Überreste einer Sperrmüllabholung und einem Wochenmarkt. Unser Weg führt uns durch das Tor im Hintergrund und führt uns in einen schönen Garten, der sich als Teil des Alcazars herausstellt.

Alcazar von Badajoz

Vom Alcazar in die Innenstadt

Der Weg führt uns über das Gelände des Alcazars. Über eine lange Mauer und durch eine Grünanlage. Er liegt oberhalb des Flusses mit Blick auf die Altstadt. Hungrig geworden durch den Spaziergang überlegen wir, wo wir essen wollen. Ein kurzer Blick in die Michelin App hilft uns, uns für das Galaxia zu entscheiden. Die App zeigt nicht nur Sternerestaurants, sondern auch Restaurants die gut und bodenständig kochen und das zu vernünftigen Preisen anbieten. Wir bummeln durch die Stadt in Richtung Restaurant. Auf einem Platz setzen wir uns in ein Café, trinken eine Kleinigkeit und zahlen budgetfreundliche €9,40 für drei Bier und eine Sangria.

Bar im Galaxia in Badajoz

Auf der Homepage des Restaurants wird empfohlen, einen Tisch zu reservieren, was wir natürlich nicht gemacht haben. Wir erreichen das /natürlich) ausgebuchte Restaurant Galaxia Badajoz. Der Mitarbeiter an der Bar bietet uns einen Platz an selbiger an und so sitzen wir mit perfektem Blick auf eine großzügige Alkoholauswahl. Wenn der Anblick nicht durstig macht … Das Galaxia ist für seine guten Cocktails bekannt, also bestellen wir zwei Gintonic mit dem spanischen Nordes Gin. Die Bar füllt sich schnell, oft wird nur etwas getrunken und ein paar Tapas gereicht, manchen bestellen wie wir auch mehrere Gänge.

Gin Tonic mit Nordes Gin

Gutes Essen - Gute Stimmung

Als Vorspeise servieren sie uns spanischen Schinken und sautierte Artischocken, Garnelen und Knoblauch. Die Vorspeisen sind frisch und aromatisch und obwohl alles in Olivenöl schwimmt, ist es nicht unangenehm ölig.

Artischocken und Garnelen
Die Hauptgerichte sind ein Ribeye Steak und Gedämpfter Seeteufel. Das Fleisch ist perfekt gebraten und aromatisch, ebenso wie der Fisch. Gegen 22:00 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Es ist immer noch mild und obwohl sich die Straßen und Plätze langsam leeren, ist immer noch Leben in der Stadt. Auf dem Weg ins Hotel überqueren wir noch den Fluss.
Ribeye
Der nächste Tag ist regnerisch und so bleiben wir erst ein wenig im Hotel. Am späten Vormittag kommt jedoch die Sonne heraus, sodass wir uns an den Fluss setzen und den dem Treiben zuschauen können. Wir brechen auf, bummeln am Ufer, bis wir auf Höhe des Paradors sind und den Guadiana überqueren. Wir schlendern durch die Gassen und kaufen ein paar Snacks in einem am Sonntag geöffneten Supermarkt. Der Himmel trübt auch schon wieder ein, sodass wir mit unseren neu erworbenen Vorräten ins Hotelzimmer zurückkehren.

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