Blick auf Pool und Rückseite des Parador de Chinchon
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Parador Hotels – übernachten in historischen Gebäuden

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Schon seit Jahren steht ein Parador Urlaub auf unserer Wunschliste. Diesen Wunsch erfüllen wir uns erstmals im April 2022. Die Mehrzahl der Paradores finden wir in Spanien, also starten wir im Rhein-Main-Gebiet in Richtung Spanien über Frankreich. Im Laufe des Urlaubs führt uns unser Weg bis nach Lissabon und zurück. Im darauffolgenden April führt uns unser Weg nochmals nach Frankreich und Spanien. Auf unserer Reise versuchen wir möglichst in Paradores, insbesondere historischen zu übernachten. Paradores sind staatliche überwiegend 3 und 4 Sterne Hotels, in ganz Spanien, die drei verschiedenen Kategorien angehören. Das sind „Hotels in der Natur“, „Hotels in der Stadt“ und „Hotels mit Geschichte“. Bei der Auswahl unserer Hotels versuchen wir überwiegend „Hotels mit Geschichte“ zu wählen, also meist Burgen, Schlössern und Klöstern.

Lleida – Stadt in Katalonien

Lleida, die Kathedrale oberhalb des Parador

Lleida ist eine Stadt in der gleichnamigen Provinz in Katalonien, Spanien. Die Stadt – eine Perle Kataloniens – liegt in einer atemberaubenden Landschaft am Fluss Segre und ist von Bergen umgeben. Auf dem Hügel oberhalb der Stadt befinden sich die beiden bekanntesten Sehenswürdigkeiten Lleidas. Die königliche Burg La Suda und die alte Kathedrale La Seu Vella. Die Burg, von der nur noch der südliche Teil erhalten ist, stammt aus dem 12. Jahrhundert, während die Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert stammt und auf dem Fundament einer Moschee errichtet wurde. Wir machen uns zu Fuß von unserem Hotel in der Altstadt auf den Weg zu der Kathedrale und der Burg. Der Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge belohnt uns für die Anstrengung. Neben dem Schloss gibt es viele weitere historische Gebäude und Denkmäler in Lleida zu besichtigen, wie zum Beispiel die neue Kathedrale (La Seu Nova) von Lleida und das ehemalige Kloster El Roser, in dem der Parador residiert. Der Parador de Lleida ist in den Mauern eines ehemaligen Klosters aus dem 17. Jahrhundert in der Altstadt der katalanischen Stadt beheimatet. Die Gästezimmer sind um den zentralen dreistöckigen Kreuzgang angeordnet. Das Restaurant findet sich in der umgebauten Kirche.

Parador de Sigüenza – westwärts in Richtung Madrid

der Parador von Sigüenza

Sigüenza liegt in der Provinz Guadalajara auf einem Hügel und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die Stadt ist charmant und reich an Geschichte und Kultur. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten und architektonisches Meisterwerk Sigüenzas ist die beeindruckende gotische Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert. Sie beherbergt zahlreiche jahrhundertealte Kunstwerke und Reliquien. Neben der Kathedrale stehen noch zahlreiche weitere historische Gebäude und Denkmäler in Sigüenza, wie zum Beispiel die Burg (Castillo) von Sigüenza aus dem 12. Jahrhundert wurde später im Renaissance-Stil erweitert. Der Parador de Sigüenza befindet sich innerhalb dieser Burg, die oberhalb der Stadt, auf einem Hügel thront und ist neben der Kathedrale das Wahrzeichen der Stadt. Sie beherbergte einst Könige, Kardinäle und Bischöfe.

Parador de Chinchón – im Süden Madrids

Parador von Chinchon

Chinchon ist ein bezauberndes kleines und geschichtsträchtiges, auf einem Hügel gelegenes und von Olivenhainen und Weinbergen umgebenes Dorf südlich von Madrid. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist die wunderschöne Plaza Mayor, ein Platz aus dem 15. Jahrhundert, umgeben von historischen Gebäuden und Restaurants. Der Platz ist auch bekannt für seine traditionellen Stierkämpfe und Konzerte, die im Sommer stattfinden. Chinchon ist reich an historischen Gebäuden und Denkmälern. Neben der Plaza Mayor steht ganz in der Nähe die Kirche Nuestra Señora de la Asunción aus dem 16. Jahrhundert. Es lohnt sich durch die oft leeren Gassen zu schlendern und den Ort auf sich wirken zu lassen. Wer mag, der kann einen kleinen Spaziergang zur Burgruine machen, die wir nicht besichtigen können, von wo aus wir allerdings einen traumhaften Blick auf die Stadt und das sanft hügelige Umland haben. Der Parador de Chinchón befindet sich in unmittelbarer Nähe der Plaza Mayor in einem aus dem 17. Jahrhundert stammenden Augustinerkloster.

Parador de Úbeda – das Mittelmeer im Blick

vor dem Parador von Ubeda

Úbeda ist eine für ihre Geschichte über die Grenzen hinaus bekannte Stadt in der Provinz Jaén in Andalusien. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Úbeda ist die Plaza Vázquez de Molina, ein wunderschöner Platz aus dem 16. Jahrhundert und umgeben von historischen Gebäuden. Zahlreiche Renaissancegebäude in der Stadt bescherten Úbeda den Titel des UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den bekanntesten gehören der Palacio de las Cadenas und die Begräbniskapelle el Salvador. An der Plaza Vázquez de Molina befindet sich sowohl die Kapelle el Salvador, als auch der Parador de Úbeda, der sich in dem ehemaligen Wohnsitz eines Kaplans der Kapelle befindet. In der Osterzeit zieht Úbeda durch seine zahlreichen und berühmten Osterprozessionen besonders zahlreiche Gäste an.

Ronda – weißes Dorf in Andalusien

Parador de Ronda

Ronda ist eine besonders bei Künstlern beliebte Stadt in der Provinz Malaga in Andalusien. Die Stadt liegt auf einem Felsen und ist von spektakulären Schluchten umgeben. Ronda ist eine malerische Stadt, die nicht nur reich an Geschichte und Kultur ist, sondern auch zahlreiche Künstler in ihren Bann gezogen hat. Zu den bekanntesten zählen unter anderem Rainer Maria Rilke und Ernest Hemingway. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Ronda ist die Puente Nuevo. Diese beeindruckende Brücke wurde im 18. Jahrhundert erbaut und verbindet die beiden Teile der Stadt über eine Schlucht. Von der Brücke aus haben wir einen atemberaubenden Blick auf die Schlucht und die umliegenden Berge. Neben der Puente Nuevo gibt es viele weitere historische Gebäude und Denkmäler in Ronda zu besichtigen, wie zum Beispiel die Kirche Santa María la Mayor und den Palacio de Mondragón. Neben dem Parador, der relativ modern wirkt findet sich eine der ältesten und schönsten Stierkampfarenen Spaniens.

Arcos de la Frontera – Urlaub in Andalusien

Parador de Arcos de la Frontera

Arcos de la Frontera ist ein malerisches Dorf in der Provinz Cadiz in Andalusien. Es gehört zu den Pueblos Blancos, den weißen Dörfern. Das Dorf liegt auf einem Hügel und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Arcos de la Frontera ist die Basilika Santa Maria aus dem im 15. Jahrhundert. Neben der Basilika gibt es viele weitere historische Gebäude und Denkmäler in Arcos de la Frontera zu besichtigen, wie zum Beispiel das Castillo de los Duques, ein Schloss aus dem 15. Jahrhundert, das heute als Parador-Hotel genutzt wird. Die Altstadt von Arcos de la Frontera ist ein Labyrinth aus engen Gassen und weiß getünchten Häusern, die typisch für die Region sind.

Carmona – eine der ältesten Städte

Parador de Carmona

Carmona ist eine Stadt in der Provinz Sevilla in Andalusien, Spanien. Die Stadt liegt auf einem Hügel und ist von Olivenhainen und Weinbergen umgeben. Carmona ist reich an Geschichte und Kultur. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Carmona ist der Alcázar de la Puerta de Sevilla. Dieses beeindruckende Schloss wurde im 10. Jahrhundert erbaut und thront auf einem Hügel über der Stadt. Das Schloss selbst beherbergt heute ein Museum. Neben dem Schloss gibt es viele weitere historische Gebäude und Denkmäler in Carmona zu besichtigen, wie zum Beispiel die Kirche Santa María. Diese beeindruckende Kirche wurde im 15. Jahrhundert erbaut und ist ein architektonisches Meisterwerk.

Parador de Baiona – Badeort am Atlantik

Baiona ist ein malerisches Fischerdorf in der Provinz Pontevedra in Galicien, einer spanischen Region nördlich von Portugal. Das Dorf liegt an der Küste und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Atlantischen Ozean. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Baiona ist die Burg Monterreal. Die Burg wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist ein architektonisches Meisterwerk. Der Blick auf die Stadt und den Atlantik ist von der Burg aus atemberaubend. Heute beherbergt die Burg ein Parador-Hotel. Neben der Burg gibt es viele weitere historische Gebäude und Denkmäler in Baiona zu besichtigen, wie zum Beispiel die Kirche Santa María aus dem 13. Jahrhundert.

Parador de Lorca – die Wiederauferstandene​

Parador de Lorca

Die malerische Stadt Lorca liegt im Südosten Spaniens in der Region Murcia. Im Jahr 2011 wurde die Stadt von einem Erdbeben erschüttert. Viele der historischen Gebäude wurden zerstört oder beschädigt. Ein Highlight der Stadt ist die beeindruckende Lorca-Festung, die hoch über der Stadt thront und einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bietet. Diese Festung aus dem 9. Jahrhundert, zeigt die wechselvolle Geschichte der Region und diente im Laufe der Jahrhunderte als Festung, Palast und sogar als Kloster. Auf seinem Gelände steht der Parador und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein und integriert Teile der alten Festung. Die historische Altstadt von Lorca verzaubert mit engen Gassen, Plätzen und einer Vielzahl von Geschäften und Restaurants. Die umliegende Landschaft ist geprägt von dem Erdbeben von vor mehr als zehn Jahren, sanften Hügeln, Olivenhainen und Weinbergen.

Jaen – Hauptstadt des Olivenöls

Das südspanische Jaén ist die Hauptstadt der Provinz Jaén, die Teil der autonomen Gemeinschaft Andalusien ist. Die Stadt liegt auf einem Hügel und ist für ihre beeindruckende Kathedrale, ihre maurische Burganlage und ihre Olivenölproduktion bekannt. Die Kathedrale von Jaén, auch bekannt als Kathedrale von Santa María, ist ein beeindruckendes Beispiel für spanische Renaissance-Architektur und beherbergt bedeutende religiöse Kunstwerke. Die maurische Burg, genannt Castillo de Santa Catalina, die unmittelbar neben dem Parador liegt, thront auf einem Hügel oberhalb der Stadt und bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die Zeit der Römer zurückreicht.

Parador de Zafra – das kleine Sevilla

Zafra ist eine malerische Stadt in der Provinz Badajoz im Südwesten Spaniens. Mit einer reichen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, ist Zafra für ihre gut erhaltene Altstadt und ihren beeindruckenden Herzogspalast, der den Parador beherbergt, bekannt. Besonders bekannt ist Zafra auch für ihre landwirtschaftliche Produktion, darunter Olivenöl und Wein.

Merida – die Antike

Parador de Merida

Mérida ist eine historische Stadt im Westen Spaniens und die Hauptstadt der Provinz Badajoz in der autonomen Region Extremadura. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Merida ist bekannt für ihre beeindruckenden römischen Ruinen, darunter das gut erhaltene römische Theater und das Amphitheater. Diese antiken Stätten sind Zeugen des einstigen Reichtums und der Bedeutung der Stadt im römischen Imperium. Neben den römischen Überresten bietet Mérida auch eine charmante Altstadt mit engen Gassen, Plätzen und historischen Gebäuden, wie das ehemalige Barockkloster, das heute den Parador beherbergt.

Ávila – die Stadt der 88 Türme

Stadtmauer von Avila

Avila ist eine historische Stadt im Westen Spaniens, die für ihre gut erhaltene mittelalterliche Stadtmauer und ihr reiches kulturelles Erbe bekannt ist. Die Stadt wurde im 11. Jahrhundert gegründet und ist von einer beeindruckenden Stadtmauer umgeben, die zu den besterhaltenen in Europa zählt. Die Mauer erstreckt sich über mehr als 2,5 Kilometer und verfügt über 88 Türme, die einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft bieten. Der Parador grenzt an die Stadtmauer und befindet sich in einem ehemaligen Palast. Ein Highlight ist die Kathedrale von Avila, ein imposantes gotisches Bauwerk, das im 12. Jahrhundert begonnen wurde und verschiedene architektonische Stile aufweist. Die Altstadt von Avila ist von engen Gassen, Plätzen und historischen Gebäuden geprägt, die die reiche Geschichte der Stadt widerspiegeln.

Santo Domingo de la Calzada – der Wallfahrtsort

Parador de Santo Domingo de la Calzada

Santo Domingo de la Calzada ist eine historische Stadt in der Region La Rioja in Nordspanien. Bekannt für seine reiche Geschichte und bedeutende Wallfahrtsstätte, ist die Stadt nach dem Heiligen Domingo de la Calzada benannt, der im 11. Jahrhundert lebte. Eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten ist die Kathedrale von Santo Domingo de la Calzada, die für ihren imposanten romanischen Stil bekannt ist. In der Kathedrale leben aufgrund einer Legende zwei Hühner. Die Stadt ist ein wichtiger Haltepunkt auf dem Jakobsweg, einem bekannten Pilgerweg, der sich durch Europa erstreckt. Der Parador liegt direkt neben der Kathedrale und befindet sich in einem ehemaligen Pilgerhospital.

Parador de Olite – Kleinstadt in Navarra​

Palast der Könige in Olite

Olite ist eine kleine, malerische Stadt in der Region Navarra im Norden Spaniens. Olite ist vor allem für ihr gut erhaltenes mittelalterliches Zentrum bekannt, das von einer beeindruckenden Burg (Palacio Real de Olite) dominiert wird. Sie war einst die Residenz der Könige von Navarra und ist ein herausragendes Beispiel für gotische Architektur. Der Parador befindet sich in dem ältesten Teil des ehemaligen Königspalastes. Die Weinproduktion ist ein wichtiger Teil der lokalen Wirtschaft, da die Region Navarra für ihre Weinberge und ihre hervorragenden Weine bekannt ist.

Hondarribia – Festung Karls V

Parador de Hondarribia

Hondarribia ist eine malerische Hafenstadt an der nordspanischen Küste am Golf von Biskaya. Die Altstadt von Hondarribia, auch bekannt als „Fuenterrabía“ auf Baskisch, ist ein Labyrinth aus Kopfsteinpflasterstraßen, gesäumt von bunten Gebäuden mit blumengeschmückten Balkonen. Die mittelalterliche Festung, in der sich der Parador befindet und die die Stadt überragt, verleiht dem Ort eine romantische, wenn auch etwas düstere Atmosphäre. Hondarribia liegt am Ufer des Bidasoa-Flusses, der die Grenze zwischen Spanien und Frankreich bildet. Von der Festung aus können Besucher den beeindruckenden Blick auf die französische Stadt Hendaye und die Bucht von Txingudi genießen. Wir besuchen die Stadt Ende April und obwohl die Sonne scheint, so ist es kühl, windig und immer wieder regnerisch. Nicht die beste Zeit, dieser Stadt einen Besuch abzustatten.

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