Castellet in Perpignan
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Perpignan – Stadt mit historischem Kern

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Das Hotelzimmer ist in Ordnung und sehr leise, die Betten bequem, leider ist das Bad etwas klein. Das Frühstück wird in Form eines Buffets angeboten. Das Brot ist lecker und frisch, leider schmeckt mir das vermutlich ungewürzte, krümelige und trockengebratene Rührei nicht.
Nach einem schnellen Frühstück im Hotel Saint Regis checken wir aus und gehen mit unserem Gepäck zum Parkhaus.
Am Sonntag ist der Verkehr eher schwach, sodass wir gut voran kommen. Ein starker Wind, vor dem sowohl unsere Navi als auch die Beschilderung an der Autobahn warnt, treibt unseren Verbrauch unangenehm in die Höhe.

Supercharger Aire de Portes-les-Valence ouest

Wetterbedingt führt uns unser erster Ladestopp des Tages zum Supercharger Aire de Portes-les-Valence ouest. Dieser Supercharger befindet sich auf dem Gelände eines Rastplatzes, was das das Laden unkompliziert macht, da wir nicht erst die Autobahn an einer Mautstation verlassen müssen. Die Ladesäulen liegen am hinteren Rande des Rastplatzes und verfügt neben den normalen Ladeplätzen auch über eine Ladesäule für ein Elektroauto mit Anhänger. Die Rastanlage ist ebenso wie das Restaurant auffallend sauber. Die Auswahl an Snacks und Essen ist groß und ansprechend. Die Toiletten sind sauber und können kostenlos genutzt werden.

Der Supecharger in Montpellier

In Montpellier verlassen wir erneut die Autobahn, um zu laden. Der Supercharger liegt in einem Gewerbegebiet in der Nähe eines IKEA-Marktes. Der Aufwand ihn zu erreichen ist etwas größer, obwohl der Ladepark unweit der Autobahn liegt. Das ganze Gelände ist eine einzige große Baustelle. Die Ladesäulen, bestehend aus V3 und V4 Chargern liegen auf einem durch eine Schranke abgegrenzten Parkplatz. Wir fahren auf das Gelände und stellen uns unter schattenspendende Bäume. Voll geladen starten wir unsere letzte Etappe. Wir verlassen das Gelände. Für eine gewisse Zeit steht man dort kostenlos und muss auch nicht extra die Karte entwerten lassen. Vermutlich gibt es auf dem Gelände keine Kassenautomaten, da die Ausfahrtsschranke eine Bezahlmöglichkeit anbietet. So umständlich wir die Ladesäulen erreicht haben, so umständlich ist auch der Weg zurück auf die Autobahn.

Ladesäule in Rivesaltes vor den Toren von Perpignan

Bei anhaltendem Starkwind setzen wir unseren Weg in Richtung Perpignan fort. Auch wenn unser Akku noch gut gefüllt ist, steuern wir wenige Kilometer vor dem Tagesziel den Supercharger in Rivesaltes an. Auf dem Gelände eines Einkaufszentrums laden wir auf 100%, sodass wir am nächsten Morgen ohne Verzögerung in Richtung Zaragoza starten können. Es gibt zahlreiche Geschäfte, die an einem Sonntag vermutlich geschlossen sind. Dennoch ist der Parkplatz gut gefüllt. Aktuell stehen nur V3 Charger zur Verfügung, V4 Charger stehen allerdings bereits daneben und werden vermutlich bald ihren Betrieb aufnehmen.

Hotel Dali in Perpignan

Vom Supercharger geht es über die Landstraße nach Perpignan. Das Hotel Dali liegt direkt an der „Promenade des Platanes“. An diesem Sonntag sind die Straßen wenig befahren. Wir stellen den Wagen in der hauseigenen Tiefgarage ab. Das Haus liegt zentral, so dass man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß besichtigen kann. Wir laufen entlang des Platanenwegs in Richtung Altstadt. Leider ist die Grünanlage sonntags geschlossen.

Bachlauf in Perpignan

Der Têt zieht sich durch die Stadt an dessen Ufern Platanen stehen. Leider ist das Flüsschen flach und kanalisiert, aber dennoch verbreitet es seinen Charme. Rechts und links säumen Cafés und Restaurants seine Ufer und vermutlich bringt dies ein wenig Schatten und Kühle an einem heißen Sommertag.

Castellet in Perpignan

Direkt am Ufer steht das Castellet, Teil der ehemaligen Stadtmauer und ehemaliges Stadttor. Durch sie gelangt man in die Altstadt. Manche Gebäude und Straßen sind herausgeputzt, doch insgesamt strahlt der historische Stadtkern einen morbiden Charme aus. In der Stadt haben wir kein Lokal gefunden, das uns gefiel und so entscheiden wir uns für das Hotelrestaurant. Wir schlendern noch ein wenig durch den Ort und genießen die ersten Sonnenstrahlen bevor wir wieder in Richtung Hotel und Abendessen gehen.

Eier mit Spinat und Ziegenkäse

Bereits beim Checkin wird uns gesagt, dass die Speisekarte stark eingeschränkt ist. Den Service bestreitet ein einzelner Mitarbeiter, was unproblematisch ist, da nur wenige Tische besetzt sind. Wir bestellen gratinierte Muscheln und Spinat, Ziegenkäse und Ei von der Tapas-Karte. Das Essen war in Ordnung, wenn auch nicht immer unser Geschmack. Das Frühstück am nächsten morgen wird im selben Bereich der Lobby serviert und war von guter Qualität. Das Rührei war gut, das Brot und der Orangensaft frisch.

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