Blick auf die Küste von Santander
E-Autos,  Hotels,  Reisen,  Städte,  Supercharger

Santander – Badeort am Atlantik

Als Amazon Associate verdiene ich an qualifizierten Einkäufen. Siehe auch unsere Affiliate Richtlinien für weitere Infos.

Nach einem üppigen Frühstück in dem 5 Sterne Hotel Barcelo Oviedo holen wir den Wagen aus dem engen Parkhaus. Auf dem Weg nach Santander machen wir einen Ladestopp am Supercharger in Oviedo.

Supercharger Lugones

Zuletzt haben wir in León geladen und da der Supercharger Lugones hinter Oviedo in Fahrtrichtung Santander liegt, steuern wir ihn nach unserem Aufenthalt im Hotel Barcelo an. Etwas versteckt stehen 12 V3 Ladesäulen am Rande eines Einkaufszentrums zur Verfügung.

Supercharger Santander

Nach rund zwei Stunden Fahrt erreichen wir Santander. Als erstes steuern wir den Supercharger Camargo mit 8 V4 Chargern und einigen Destination-Chargern an und laden voll. Es bleibt uns genügend Zeit die Toiletten, die auch hier sauber und kostenfrei sind, zu besuchen. Das Einkaufszentrum befindet sich unweit vom Flughafen Santander. Von hier ist es nur ein Katzensprung zu unserem Hotel, das wir jetzt anfahren.

Badeurlaub in Santander

Gran Hotel Sardinero

Das 1890 gebaute Jugendstilhaus „Grand Hotel Sardinero“ liegt, nur getrennt durch eine verkehrsberuhigte Straße und einen breiten Gehweg, direkt am Atlantik. Im Sommer gilt der Ortsteil „Sardinero“ als beliebter Badeort. Für den Check-in stellen wir den Wagen vor dem Hotel ab, um ihn danach auf der Rückseite des Hauses in die Tiefgarage zu fahren. Die Zufahrt findet über einen ausreichend großen Fahrstuhl statt.

Die Hotelgarage ist ziemlich geräumig und es gibt keine engen Winkel und Ecken, an denen man das Auto anstoßen kann. Als Bonus stehen zwei Ladepunkte zur Verfügung.

Das Magdalena Schloß beherbergte spanische Könige

Die Wettervorhersage für unseren dreitägigen Badeurlaub ist nicht besonders vielversprechend und so nutzen wir den Sonnenschein am Anreisetag. Wir laufen an der Küste entlang und gelangen nach etwa einer halben Stunde zur Magdalena-Halbinsel. Am Eingang des großen Parks steigen wir in einen kleinen Touristenbus, der uns für € 5,- pro Person einmal um die Insel fährt. Wer mag, kann am Palacio de la Magdalena aussteigen. Die Stadt hat bis 1912 diesen Palast als Geschenk für den damaligen König Alfonso XIII und seine Familie gebaut, die ihn bis 1930 im Sommer bewohnt. Der Palast, eine Mischung aus englischem Landhaus mit französischen und regionaler Elementen liegt in einem Park auf dem höchsten Punkt der namensgebenden Halbinsel. Wenige Meter hinter dem Gebäude öffnet sich ein spektakulären Blick auf den Atlantik und die Küste von Santander.

Essen in Kantabrien

Crochetas
Bacalao mit kantabrischer Sauce
Torrija

Wir setzen in ein Restaurant nur wenige Meter oberhalb des Strandes. Das Restaurant ist unangenehm leer und der Service ist von einem Kellner leicht zu bewältigen. Als Vorspeise teilen wir uns Croquetas, die in ganz Spanien serviert werden. Sie kommen ohne Sauce oder Garnitur. Sie sind in Ordnung, aber nicht spektakulär. Das Hauptgericht enttäuscht. Der gedämpfte Bacalau, der noch seine Haut hat, ist mit einer dicklichen und langweiligen Tomatensauce zugeschüttet. Auch das Dessert, das uns in Oviedo begeistert hat, kann hier nicht überzeugen.

Pintxos in der Markthalle von Santander

Pintxos in der Markthalle von Santander

An der Küste ist es nichts ungewöhnliches, dass sich das Wetter sehr schnell ändert. So scheint an allen Tagen zeitweise die Sonne, sodass wir das muntere Treiben und Pintxo Bars in der Stadt genießen können. Santander liegt in Kantabrien, eine Region, die an das Baskenland grenzt. Aufgrund der räumlichen Nähe werden auch hier die aufwändigeren Tapas serviert. Gegen Mittag gehen wir in die Markhalle entscheiden uns für einen Stand und bestellen uns etwas zu trinken und die ersten Pintxos, Oliven gibt es dazu. Am darauffolgenden Tag besuchen wir die Markthalle erneut und essen an einem anderen Stand. Das Essen ist gut und frisch und die Preise sind moderat.

Kreuzgang Kathedrale von Santander
Santander ist die Stadt der Gegensätze. Darf es ein Kreuzgang aus dem 15. Jahrhundert oder doch lieber das Centro Botín, das 2017 als Museum und Kulturstätte eröffnet wurde. Nicht nur die Bauwerke leben vom Kontrast, sondern auch die Natur. Soll es der Atlantik sei, der mal hellblau schimmert und Surfer sowie Segler anlockt und mal grau und gefährlich anmutet oder doch lieber die Berge, die man von der Stadt aus in der Ferne sieht.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert